Neuigkeiten aus dem Institut 2024

<span><span><span><span>Frühere menschliche Gesellschaften hinterließen weitreichende Spuren für Umwelt und Erdsystem</span></span></span></span>

Während die Debatte über den Beginn des Anthropozäns andauert, liegen seine sozialen, geophysikalischen und ökologischen Wurzeln zweifellos tief in der Vergangenheit. Ein interdisziplinäres Team aus Forschenden aus den Fachgebieten der Archäologie, Geschichte, Paläoökologie und Erdsystemwissenschaft zeigt nun auf, wie menschliche Aktivitäten Teile des Erdsystems vor dem Industriezeitalter erheblich verändert haben, was Auswirkungen auf die Steuerung heutiger und künftiger Beziehungen zum Planeten hat. mehr

<span><span><span>Hunde lesen menschliche Emotionen und zeigen bessere Leistungen bei glücklichen Besitzer:innen</span></span></span>

Neue Studie untersucht die Unterschiede im Verhalten von Hunden, während ihre Besitzer:innen unterschiedliche Emotionen erleben. Das Verhalten der Hunde änderte sich je nach dem emotionalen Zustand ihrer Herrchen und Frauchen und war besonders produktiv, wenn diese gute Laune hatten. mehr

Wahrscheinliche Identität von Bischof Teodomiro bestätigt

Forschung enthüllt mögliche Überreste des Entdeckers des Jakobsgrabs mehr

Tiefste Seebohrung auf dem tibetischen Plateau erfolgreich beendet

Die Analyse von Seesedimentkernen aus Nam Co wird die paläoökologischen Veränderungen auf kontinentaler Ebene beleuchten und Vorhersagen über zukünftige Klimaveränderungen und deren Folgen ermöglichen. mehr

Neues Buch<span><span><span><span><span> "Atlas of Petromodernity" von Benjamin Steininger und Alexander Klose</span></span></span></span></span>

Erdöl ist eine der wichtigsten treibenden Substanzen des modernen Zeitalters, des Anthropozäns, und daher ein wichtiges Thema für die Geoanthropologie. Es verbindet die tiefe Naturgeschichte des Planeten mit allen Schichten des modernen menschlichen Lebens und wirkt sich auf alle Arten politischer, gesellschaftlicher und ökologischer Zukünfte aus. Sie ist sowohl ein globales als auch ein sehr lokales Gut, das sowohl Geschichten der Ermächtigung als auch der Zerstörung erzählen kann. In den vierundvierzig Kapiteln ihres Atlas of Petromodernity geben Benjamin Steininger und Alexander Klose Einblicke in Wissenschaften, Technologien, Geografien, Politiken, Kulturen und Subjektivitäten, die durch eine Substanz verbunden sind, die in all ihrer Komplexität, ihren Widersprüchen und Ambivalenzen noch mehr Verständnis braucht, um hinter sich gelassen zu werden. mehr

<span><span><span><span><span><span><span><span>Das Anthropozän wird modelliert: Neue Graduiertenschule am Max-Planck-Institut für Geoanthropologie</span></span></span></span></span></span></span></span>

Die Max-Planck-Gesellschaft fördert mit fast 2,7 Millionen Euro eine neue Graduiertenschule – die „International Max Planck Research School for Modeling the Anthropocene“ (IMPRS-ModA) –, die ab Juli 2024 für 6 Jahre am Max-Planck-Institut für Geoanthropologie laufen wird. mehr

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