Nahrungssuche unter Extrembedingungen
In hydrothermalen Schloten lebende Tiere passen sich unterschiedlich an drastische biogeochemische Störungen an
Die extremen, giftigen Bedingungen in den hydrothermalen Schloten der Ozeane ähneln denen, unter denen vor 3,5 Milliarden Jahren das erste Leben auf der Erde entstanden ist. Die Erforschung der in diesen Schloten lebenden Tiere kann uns zeigen, wie sich das Leben an extreme Umgebungen anpasst. Hydrothermalquellen dienen auch als natürliche Laboratorien dafür, wie Tiere im Meer auf plötzliche und unvorhersehbare Störungen reagieren. Das Verständnis solcher Reaktionen ist aufgrund des globalen Klimawandels und der Ausbeutung dieser einzigartigen geologischen Systeme durch den Menschen heute wichtiger denn je.
Die vollständige Kurznachricht zu dieser Studie finden Sie auf unserer englischsprachigen Webseite.